Rhinomanometrie

Bei einer  Rhinomanometrie handelt es sich um eine Messung des Nasendurchflusses, bei dem eine Nasenöffnung mit einer Messsonde verschlossen wird und der Patient durch die andere Nasenöffnung über eine Gesichtsmaske selbständig atmet. Mit dieser Untersuchung wird die Durchgängigkeit der Nasengänge überprüft und eventuell bestehende Einschränkungen der Atmung durch die Nase festgestellt.

Die Rhinomanometrie kommt auch bei der „nasalen Provokationstestung" zum Einsatz. Hierbei wird die Reaktion der Nasenschleimhaut auf eine Reizung (Provokation) mit Allergenen analysiert.

Provokationstest

Bei diesem Test werden die zu testenden Allergenextrakte auf die Nasenschleimhaut gesprüht. Nach einer Wartezeit werden die auftretenden allergischen Symptome festgestellt.

Wann kommt die Rhinomanometrie zum Einsatz?

  • zur Funktionsdiagnostik und Verlaufskontrolle nach chirurgischen Eingriffen
  • zur Beurteilung von Allergietests
  • zur Beurteilung von Medikamenteneffekten